So unumgänglich eine exakte Trainingsplanung im Basketball ist, so lästig und schwierig wird sie von manchem Trainer empfunden. Die Planungen reichen daher von gut recherchierten Strategiekonzepten, die unterlegt sind mit konkreten lang-, mittel und kurzfristigen Trainingsplänen bis hin zur „Schwellenplanung“*. Aufgrund der vielen äußeren und inneren (personalen) Faktoren ist die Trainingsplanung in den Sportspielen auch besonders schwierig.
 | hoher Öffentlichkeitscharakter und starke Medienpräsenz.
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 | Daten von Spiel- und Spielerleistungen stehen in höheren Spielklassen für die weitere Trainingsplanung zur Verfügung.
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 | Wettspielerfolge/ Misserfolge beeinflussen kurzfristig die Trainingsplanung.
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 | In höheren Spielklassen und bei den Nachwuchsauswahlmannschaften besteht die Tendenz zur Verlängerung der Spielperioden auf Kosten von Vorbereitungs- und Übergangsperioden. |
Zudem wurde das Periodisierungsmodell des Trainings, das für viele Trainer immer noch die Grundlage ihrer Trainingsplanung darstellt, in der Vergangenheit mehrfach in Frage gestellt (zusammengefasst bei Tschiene, 1999).
Das Koordinationstraining ist mit sehr unterschiedlichen Akzenten und Anteilen in allen Perioden des Wettspieljahres zu planen.
* Von Schwellenplanung wird gesprochen, wenn der Trainer sich erst beim Betreten der Sportstätte Gedanken über den Trainingsve